Einstein-Wellen-Mobil :: Wissenschaft aktiv verstehen
     
 
 
 

Wissenschaft trifft Theater


Interstellare Begegnung
Kepler und die Folgen

Diese Interstellare Begegnung führt eine Delegation des Interstellaren Forschungsrates mit drei menschlichen Experten in Astronomie und Astrophysik zusammen. Die Begegnung findet öffentlich statt - Sie können dabei sein!

Drei wissenschaftlich solide Vorträge sind eingebettet in eine Rahmenhandlung, die vom Wissenschaftstheater „KeplerKonferenz“ präsentiert wird. Weshalb gelten Naturgesetze eigentlich? Welche phantastischen Einblicke ins Universum ermöglichen uns moderne Beobachtungstechniken? Was sind Gravitationswellen, und wie können sie uns helfen, die Entstehung des Universums besser zu verstehen? Wissenschaftler und Künstler geben Antworten auf diese Fragen.

Könnte es nicht sein, dass ein Interstellarer Forschungsrat die Vorgänge vor gut 400 Jahren um Kepler und Galilei beobachtet hat? Vielleicht wurde eine Delegation zur Erde geschickt, um die Fortschritte der Menschheit auf dem Gebiet der Astronomie zu begutachten. Diese Delegation könnte drei herausragende Experten in Astronomie und Astrophysik - Professor Hanns Ruder, Professor Harald Lesch und Professor Karsten Danzmann - einladen, über Fortschritte der Menschheit in Astronomie und Astrophysik zu berichten. Auch die Mitglieder der extraterrestrischen Delegation erzählen in phantasievollen Beiträgen über den Grund Ihrer Mission.

Freuen Sie sich auf zwei unterhaltsame Stunden mit einer ordentlichen Portion solider und verständlicher Wissenschaft!

Gravitationswellen zweier verschmelzender Schwarzer Löcher © AEI/ZIB/LSU


SFB/Transregio 7


Gravitationswellenastronomie



12. Februar 2010, 19 Uhr



Mensa Morgenstelle


Ab 18 Uhr: Einstein-Wellen-Mobil



Eintritt frei


 
 
Beteiligte Institute
 
 


Programm



Beginn: 19 Uhr    (ab 18 Uhr: Einstein-Wellen-Mobil)

Begrüßung:

Prof. Dr. Herbert Müther, Prorektor für Forschung der Universität Tübingen
Boris Palmer, Oberbürgermeister der Universitätsstadt Tübingen
Dr. Klaus Wehrberger, Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Delegation des Interstellaren Forschungsrates

Prof. Dr. Hanns Ruder, Tübingen


„Faszination Astronomie“



Nix Nicis: „Sportliche Diashow“

Prof. Dr. Harald Lesch, München


„Es geht in der Welt mit rechten Dingen zu“



Prof. Din. Acreaur: „Copernicus Rap“

Prof. Dr. Karsten Danzmann, Hannover


„Der Klang des Universums: Einsteins Gravitationswellen“



Canis Marsi: „Leuchtende Planetenbahnen“

Ab ca. 21 Uhr: Bühne frei für Fragen aus dem Publikum
 
 
Programmheft   (27MB)      (438kB)
 
 
Interstellare Begegnung in der Wüsten Welle 12.2.   (69MB)      im uniradio (8MB)
 
 

Gravitationswellenastronomie



Gravitationswellen gehören zur Gravitation wie elektromagnetische Wellen zum Elektromagnetismus. Sie tragen Informationen, die durch elektromagnetische Strahlung nicht zugänglich sind, etwa aus dem Innersten von Supernova-Explosionen oder gar vom Urknall, der Geburt unseres Universums. Dies zu nutzen erfordert enorme Anstrengungen in Relativitätstheorie, Astronomie und Messtechnik.

Seit 2003 unterstützt die Deutsche Forschungsgemeinschaft den Sonderforschungsbereich/Transregio „Gravitationswellenastronomie“. Universitäten und Max-Planck-Institute aus Jena, Tübingen, Hannover, Potsdam und Garching stellen sich gemeinsam den Herausforderungen dieses innovativen Zweigs der Astronomie: Mathematische Grundlagen, physikalische Modellbildung, numerische Simulation, hoch gezüchtete experimentelle Technik, ausgefeilte Computeralgorithmen zur Datenanalyse.

In Tübingen beschäftigen sich die Forscher unter Leitung von Prof. Dr. Kostas Kokkotas, dem stellvertretenden Sprecher des SFB/TR7, sowie Prof. Dr. Klaus Werner und Prof. Dr. Christian Lubich vor allem mit Oszillationen und Instabilitäten relativistischer Sterne, mit der Häufigkeit von Strahlungsquellen und mit leistungsfähigen numerischen Methoden.

Die mobile Ausstellung „Einstein-Wellen-Mobil“ bietet einen unterhaltsamen Blick in diese Welt komplexer Wissenschaft und raffinierter Technologie: Relativitätstheorie, Astronomie, Lasertechnik, Raumfahrt und Computeralgorithmen werden erlebbar. Filme, Computersimulationen und Mitmach-Exponate wecken Begeisterung und Neugier.


 
Leuchtende Planetenbahnen
 
 
Das künstlerische Konzept der Interstellaren Begegnung basiert auf dem Wissenschaftstheater „SCIENCE-Fiction: Die KeplerKonferenz“.
Konzept und Buch: Chriska Wagner, Inszenierung: Ingo Schweiger,
Wissenschaftlicher Berater: Pierre Leich, Technik: Stephan Scheiderer.
Darsteller: Anne Devries als „Canis Marsi“, Duke Meyer als „Prof. Din. Acreaur“,
Chriska Wagner als „Interstellarer Geist“,Sigi Wekerle als „Nix Nicis“.
Fotos: Christian Horn (www.nulleinsfoto.de), Martin Hoffmann
 
 
Logo VKT    Logo Sharp      Logo Volksbank

Wir danken der VKT Video Kommunikation GmbH und der Sharp Electronics (Europe) GmbH für ihre großzügige Unterstützung sowie der Volksbank Tübingen eG für Unterstützung beim Druck des Programmhefts.
 
 

Impressum:

Veranstalter: SFB/Transregio 7 „Gravitationswellenastronomie“
Universität Tübingen, Institut für Astronomie und Astrophysik,
Theoretische Astrophysik, Dr. Hans-Peter Nollert,
Tel.: 07071 2975944, E-Mail: nollert@uni-tuebingen.de.
 
 
  
Home | DFG | SFB/TR7 | Forschung | Projekte | Personen | Institute | Universität Jena | Astrophysikalisches Inst. und Sternwarte | Inst.f. Angewandte Mathematik | Inst.f. Angewandte Physik | Inst.f. Festkörperphysik | Mathemat. Inst., Analysis | Theoretisch-Physik. Inst. | Fraunhofer Institut Jena | Universität Tübingen | Theoretische Astrophysik | Prof. Dr. K. Kokkotas | Inst.f. Astronomie und Astrophysik | Prof. Dr. K. Werner | Mathematisches Institut | Prof. Dr. Ch. Lubich | Universität Hannover | Inst.f. Gravitationsphysik | MPI für Gravitationsphysik | Potsdam | Hannover | MPI für Astrophysik | KeplerKonferenz | Ensemble | Presse | Kontakt | Impressum | Sponsoren |
© 2010 H.-P. Nollert    Webdesign Heindl Internet AG