Einstein-Wellen-Mobil :: Wissenschaft aktiv verstehen
     
 
GEO600: Beamsplitter   Beamsplitter im Laser-Interferometer GEO600 bei Hannover, mit dem Forscher Jagd auf Gravitationswellen machen.
     

Was ist eigentlich Gravitationswellenastronomie, und wieso gibt es das Einstein-Wellen-Mobil?

Gravitationswellenastronomie macht da weiter, wo die Astronomie mit Hilfe elektromagnetischer Strahlung an ihre Grenzen stößt. So können etwa spektakuläre Ereignisse wie Supernovae bis ins Innerste beobachtet und untersucht werden. Sogar das Echo des Urknalls soll unmittelbar zugänglich werden und uns so ein tieferes Verständnis von der Geburt unseres Universums ermöglichen. Relativitätstheorie, Astronomie und hochgezüchtete experimentelle Technik m gemeinsam an einem Strang ziehen, um dies möglich zu machen.

Im Sonderforschungsbereich/Transregio „Gravitationswellenastronomie“ arbeiten Universitäten und Max-Planck-Institute aus Jena, Tübingen, Hannover, Garching und Potsdam gemeinsam daran, die Herausforderungen, die dieser innovative Zweig der Astronomie stellt --- von den mathematischen Grundlagen über physikalische Modellbildung, numerische Simulation, hoch gezüchtete experimentelle Technik bis hin zu ausgefeilten Computeralgorithmen zur Datenanalyse --- zu meistern. Dieser Sonderforschungsbereich wird seit Januar 2003 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.

Die mobile Ausstellung „Einstein-Wellen-Mobil“ ist zentraler Bestandteil des Projekts „Öffentlichkeitsarbeit“ im Sonderforschungsbereich/Transregio „Gravitationswellenastronomie“. Sie steht Schulen und anderen Institutionen für den individuellen Einsatz im Unterricht oder bei Veranstaltungen zur Verfügung. Sie vermittelt Grundlagen von Relativitätstheorie, Astronomie, Lasertechnik, Raumfahrt und Computeralgorithmen zur Datenauswertung ohne mathematischen Ballast. Computersimulationen, Filme und viele Mitmach-Exponate machen die Welt komplexer Wissenschaft und hochgezüchteter Technologie zugänglich und erlebbar.
 
 
   

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